Zwei drittel der digitalen KFZ-Zulassungsstellen sind gesperrt!

„Laut KBA entsprächen die Computersysteme vieler Zulassungsstellen nicht den Sicherheitsmindeststandards.“1 Daher wir davon ausgegangen, „dass fast 70 Prozent aller Behörden Zulassungen und andere Aufträge vorerst wieder nur in Papierform bearbeiten können.“1

Es war „[o]ffenbar […] der verheerende Hackerangriff auf kommunale Verwaltungen in Südwestfalen ein Auslöser für die i-KFZ-Sperrungen.“1

Wie an anderer Stelle schon von mir geäußert:

Wer die Tür unverschlossen lässt, darf sich später nicht wundern, wenn Fremde im Haus stehen.

Die »Mindestsicherheitsanforderungen an die internetbasierte Fahrzeugzulassung (MSA-i-Kfz)« des KBA sind übrigens öffentlich verfügbar.

Cyberangriff Südwestfalen IT: Daten in den Händen der Angreifer?

Nach den Angabe von der IT-Sicherheitsfirma Malwarebytes geht die Gruppe Akira so vor, dass „Unternehmensdaten erst kopiert und dann verschlüsselt [werden], um eine doppelte Erpressung zu ermöglichen.“1

„[W]enn die Opfer nur die Veröffentlichung der von Akira gestohlenen Daten verhindern wollen“1 wird eine geringere Lösegeldsumme gefordert.

Bisher sind „[a]uf den Akira-Seiten im Darknet […] keine Daten von Südwestfalen-IT aufgetaucht“1.

Verantwortung im Zwielicht: Der Datenschutzbeauftragte und der Sumpf der Sorglosigkeit.

Entdecken Sie im neuesten Blogbeitrag, wie ein bürokratisches Rätsel zu einem ernsthaften Datenschutzproblem in Arnsberg wird. Tauchen Sie ein in die Welt der Widersprüche und Halbwahrheiten, die die Sicherheit unserer persönlichen Daten gefährden. Ich beleuchte die schwerwiegenden Inkonsistenzen in den Aussagen des städtischen Datenschutzbeauftragten – ein Szenario, das im Angesicht eines Cyberangriffs auf die Stadt noch brisanter wird. Lesen Sie, wie diese Nachlässigkeit nicht nur unsere Privatsphäre bedroht, sondern auch die Grundpfeiler des Vertrauens in unsere Datenschutzbehörden erschüttert.